Samstag, 29. Dezember 2012

Der Jahrtausendsucher - Kurt Julius Hänsel aus Erfurt

Die Südthüringer Jonastalgesellschaft für Bernsteinzimmerforschung (STJGFB) hat gefragt und unsere treuen Leser haben ihre Wahl getroffen.

Der grösste Bernsteinzimmerexperte und -sucher ist Kurt Julius Hänsel aus Erfurt.

Nach Bekanntgabe der Umfrageergebnisse kam es, wie seinerzeit 1970 bei Brandts Besuch, zu spontanen Jubelkundgebungen in Erfurt.

Foto : Jubelnde Erfurter - (C) getty images

Die Auswertung der 40 abgegebenen Stimmen ergab folgende Stimmverteilung.

Georg Stein
  6 (15%)
Paul Enke
  7 (17%)
Hilmar Prosche
  1 (2%)
Kurt Julius Hänsel
  10 (25%)
Dietmar Reimann
  1 (2%)
Karl Johannes Gretel
  7 (17%)
Martin Stade
  2 (5%)
Heinrich Hattenhauer
  2 (5%)
Unbekannte Geheimorganisation
  6 (15%)


Geradezu überlegen konnte Hänsel diese Umfrage für sich entscheiden. Abgeschlagen folgend auf den Plätzen 2 finden sich gemeinsam der Offizier im besonderen Einsatz, Dr. Paul Enke, sowie die aus der Versenkung aufgetauchte Ikone der Südthüringer Karl Johannes Gretel.

Der von vielen Experten favorisierte Georg Stein konnte sich gemeinsam mit der unbekannten Geheimorganisation auf Platz 4 positionieren.

"Mit Kurt Julius Hänsel hat ein von vielen Foren bekannter Historiker und Schriftsteller das Rennen gemacht" teilte uns Karl Johannes Gretel auf Anfrage mit. Ob Hänsel bei der Leserschaft mit seinem Bernsteinzimmerbastelbogen entscheidende Punkte machen konnte sei, so Gretel, am Ende "belanglos".

Der nach eigenen Angaben seit mehr als 30 Jahren ohne Erfolg suchende Hänsel war für eine Stellungnahme der Redaktion gegenüber bisher nicht zu erreichen.

Hänsel, der als Erfinder der Effenbergvariante gilt, setzte mit dem Bernsteinzimmerbastelbogen in der Vergangenheit ein deutliches Zeichen seiner Ambitionen. Während die einen in seiner publizierten Buchgliederung die Handschrift eines Dilettanten zu erkennen glauben vermuten die anderen Hänsel, nicht alleine wegen des Bernsteinzimmerbastelbogens, ganz weit vorne bei der Suche nach dem verschollenen Bernsteinzimmer.

Kurt Julius Hänsel, einer der schillerndsten Protagonisten der Suche nach dem verschollenen Bernsteinzimmer. Von staatlichen Transferleistungen lebend nähert sich Hänsel dem Bernsteinzimmer Centimeter für Centimeter. Wie Hänsel erst kürzlich erklärte sei er selbst im Moment in einer Phase der Ratlosigkeit. Dieser Umstand, in Verbindung mit einem kürzlich erfolgtem Wohnungswechsel, lassen Hänsel sich zunächst auf die schriftliche Ausarbeitung seiner Erkenntnisse konzentrieren. Hierbei wolle er, so Hänsel, ein Buch für Jedermann schreiben.

Vor knapp 6 Jahren erregte der nach eigenen Angaben kronloyale Hänsel mit einem Spendenaufruf internetweites Aufsehen, unternehmerischer Erfolg abseits der Bernsteinzimmersuche blieb ihm bisher versagt.

Wir sind gespannt Kurt Julius Hänsel und verneigen uns in tiefer Demut vor dem Votum unserer Leserschaft.

19 Kommentare:

  1. Wie steht Hänsel selbst zu seiner Wahl ? Hat er sie erwartet ? Ist er überrascht ?

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    1. Auf seinem studivz Profil bezeichnet sich Hänsel u.a. als kronloyal.

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  3. Hänsel ist ne arme Wurst...

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  4. Merkwürdig das auf explorate.de kritische Mitglieder rausgeworfen werden und weitere Kritik entfernt werden sollen!!
    Daher ist davon auszugehen, dass Kurt Julius seine Wahl "abgelehnt" hat. Kurts Hurty hat wohl einen gewissen Harald F., der Betreiber der der führenden Internetpoortale im Bereich Verschwörung, in seiner Hand hat. Weiß Kurt Julius einfach zu viel.

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  5. Gut möglich, dass Harald F. und der explorate Konzern Teil der weltweiten Verschwörung in Sachen Bernsteinzimmer sind. Was wissen Hänsel und Harald F. über die Verbergung des Bernsteinzimmers ? Hier sollte angesetzt und geforscht werden.

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  6. Soviel Dummschwätzerei ist mir mein Lebtag noch nicht
    untergekommen. Dieser Blogeintrag ist wohl eher von einem geistig minderbemittelten User erstellt worden der sich nicht im entferntesten darüber Gedanken gemacht hat welche strafrechtlichen Konsequenzen da möglicherweise noch auf ihn zu kommen. Der Straftatbestand der Rufschädigung bezieht sich hierbei auf den Link "Spendenaufruf" der darauf abzielt die betroffene Person öffentlich in Misskredit zu bringen was u. U. finanzielle Auswirkungen zur Folge haben kann und somit ebenfalls juristisch anfechtbar ist.

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    1. Nun das Internet ist öffentlich und der Raum freier Lebensgestaltung. Auch für Erfurter.

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    2. Herr, schmeiss juristisches Wissen vom Himmel.

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    3. Sind doch aber frei zugängliche Infos aus dem Netz. Der Bettelbrief wie auch sein Profil bei StudiVZ. Was will er überhaupt dort? Glaubt er da eine Akademikerin zu zappen oder will er studiertes Wissen vortäuschen?

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  7. Sie haben ihr Juradiplom bestimmt bei eBay käuflich erworben ?

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  8. Den Spenenaufruf hat Kurt Julius H. aus E. doch selbst ins Netz gestellt. Da müsste sich ja Jeder strafbar machen der das liest.

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  9. Ob Herrn H. die ganze Sache jetzt peinlich ist ? Seinen Spendenaufruf hat er mittlerweile gelöscht, und sein StudiVZ Profil gleich mit.
    Da fragt man sich, ob manchen Menschen nicht vorher klar ist, daß das Internet öffentlich ist.

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    1. Möglicherweise hat sich die prekäre Lebenssituation des Herrn H. inzwischen zum Positiven gewendet. In der Summe passen, das muss man konstatieren, allerdings Lebenssituation und eigenes Auftreten nicht zusammen. Hoffen wir das Beste für Herrn H.

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    2. Dafür ist manch ein Erfurter bei Facebook umso mitteilsamer, und das mit gleich drei Profilen. Wenn es in Magen und Darm "rumpelt wie im Waschkessel" muß selbstverständlich die Öffentlichkeit darüber informiert werden.

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  10. Aus Archivierungsgründen und der Nafhvollziehbarkeit wurden die Einträge doch wohl gesichert, oder?

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  11. Betteln ist in, auch im Hausforum des Herrn H. wird durch Herrn F. andauernd gebettelt. Herr F. scheint auch Stück für Stück seinen Hausrat zu verkaufen. Erbärmlich.

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    1. Dort scheinen sich Erfolgstypen zu treffen.

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  12. ... und das Töchterchen redet freiweg vom "Ficken" bei FB ?!?!
    Da gibt es ja auch so einen schönen Spruch d.... fickt gut...

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