Ministerium fuer Kultur
Abteilung Museen und Berlin,
den 05.06.1990
Denkmalpflege
Minister fuer Kultur
Herrn Herbert Schirmer
Sehr geehrter Herr Schirmer,
anbei ueberreiche ich Ihnen eine erste Zuarbeit
bezueglich der von der DDR an die UdSSR gerichteten Rueckgabeforderungen von
deutschem Kulturgut, auf das die DDR Anspruch erhebt.
Es betrifft jenes Kunst- und Kulturgut, welches waehrend
bzw. im Ergebnis des zweiten Weltkrieges und in den Nachkriegsjahren in die
UdSSR gelangte und bis heute dort noch verblieben ist.
Aufgrund dessen, dass diese hochrangigen
Restitutionsangelegenheiten (ausgenommen die Rueckfuehrungsaktion 1958) nicht
bearbeitet wurden, koennten vorerst einige ausgewaehlte, besonders markante
aber auch beweisfaehige Restitutionsvorgaenge fuer die Rueckgabeverhandlungen
aufbereitet werden.
Die dazu vorliegende Beweisfuehrung ist entsprechend den
nach ueber 40 Jahren moeglichen Recherchen und Aktenstand zwingend schluessig.
Sollte es notwendig werden, koennte bei einem grosszuegigerem Zeitregime die
Beweisfuehrung weiter untersetzt werden.
Zur Loesung dieser Aufgaben wurde eine gemeinsame
Arbeitsgruppe der Abteilung Museen und Denkmalpflege und Hauptabteilung
Internationale Beziehungen gebildet.
Ich erlaube mir, Ihnen das Protokoll ueber die
Konstituierung dieser Arbeitsgruppe zu Ihrer Kenntnisnahme zu ueberreichen.
Hochachtungsvoll
Werner Wolf
Anlagen
Es besteht der dringende Tatverdacht, dass ein einige DDR-Bonzen ihre Schäflein ins trockene führen wollten. Noch bevor die DDR heim ins Reich bzw. in die Republik geführt werden sollte.
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AntwortenLöschenWo wohnt der Erfurter Penner denn jetzt?
AntwortenLöschenAm roten Berg.
AntwortenLöschenDa wo alle Asozialen wohnen.