Donnerstag, 3. Mai 2012

Hans Kammler und die letzte Weiche

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Ein Ort im Erzgebirge, eine malerische Landschaft im Mai 2012. Ungeklärte Ereignisse der Vergangenheit die auch heute noch drückend wie trüber Morgennebel über dem Ort und seinen Bewohnern liegen.

Welche Rolle spielt das Bauwerk das Experten der Südthüringer Jonastal Gesellschaft für Bernsteinzimmerforschung (STJGFB) hier vermuten ? Welchen Zweck sollte der Tunnel erfüllen, der kurz gegen Ende des Krieges hier in den Berg getrieben wurde ? Wo befindet sich der Tunneleingang heute ? Wo sind Bauplände dieser unterirdischen Anlage verblieben ?


Die erste urkundliche Erwähnung des Tunnelkomplexes konnten die Experten im Februar 1942 verorten.


Foto : Feasibility Studie von Hans Kammler

Das Projekt muss von ausserordentlicher Bedeutung für die SS Heinrichs Himmlers gewesen sein. Der Reichsführer SS hat sich, wie Dokumente belegen, unmittelbar in die Überlegungen hinsichtlich der Bauausführung dieses Projektes eingebracht.

Foto : Überlegungen von Reichsführer SS Heinrich Himmler

Nachdem der Expertengruppe der Südthüringer Jonastal Gesellschaft für Bernsteinzimmerforschung (STJGFB) Unterlagen zu möglichen Einlagerungsgütern zugespielt wurden wurde kontrovers das Für und Wieder eine Untersuchung der Örtlichkeiten erörtet.


Umso überraschender stellte sich der Expertengruppe die Situation vor Ort dar.


 Foto : Kammlerweichenschwelle

Deutlich zu erkennen ist eine Trassenführung mit Resten von Kies und Eisenbahnschwellen. In unmittelbarer Nähe zum vermuteten Eingang konnten die Experten eine sogenannte Kammlerweichenschwelle identifizieren. Bei tarnungsmässiger Ausführung streng geheimer Bauvorhaben wurden durch Einbau von Weichen separate Schienenverbindungen temporär an bestehende Gleise angeschlossen.


Foto : Kammlernagel

In unmittelbarer Nähe zur letzten Weiche schlug die Explorationstechnologie der Expertengruppe der Südthüringer Jonastal Gesellschaft für Bernsteinzimmerforschung (STJGFB) an und nach kurzer Zeit konnte der oben abgebildete Kammlernagel gefunden werden. Die spezielle Ausführung des Nagels belegt eindeutig die Existenz einer letzten Weiche. Wie von Experten der Reichsbahn bestätigt wurde, kamen diese Nägel ausschliesslich im Weichenbau zum Einsatz.

3 Kommentare:

  1. Ist der Ort im sächsischen oder im tschechischen Teil des Erzgebirges?
    Vielleicht kann mir ja ein Fachmann der STJGFB hierüber Auskunft erteilen. Vielen Dank

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    1. Der Ort befindet sich nicht auf deutschem Hoheitsgebiet.

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  2. Kammlernagel ??? Holzschiene schon verfault?

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